HAMM — Gegen 11:07 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Hamm ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover gemeldet. Durch Verkehrsteilnehmer wurde die Beteiligung von mehreren Fahrzeugen gemeldet, wobei sich ein Fahrzeug mehrfach überschlagen, und weit in ein angrenzendes Feld geschleudert sein sollte. Mehrere Personen sollten in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sein.
Aufgrund des Meldebildes wurden durch die Leitstelle umgehend mehrere Einheiten der Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsandt. Neben einem bodengebundenen Notarzt der Stadt Hamm wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 8 zur Einsatzstelle alarmiert.
Den ersteintreffenden Kräften betätigte sich das Meldebild in Teilen. Nach der ersten Erkundung konnte schnell festgestellt werden, dass entgegen der ersten Meldung keine Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren und auch die Verletzungen der betroffenen Personen nicht so schwer waren wie der erste Eindruck an der Einsatzstelle erahnen ließ.
So konnte der im Anflug befindliche Rettungshubschrauber bereits vor der Landung auf der Autobahn seinen Einsatz abbrechen.
Die insgesamt 3 Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt und im Anschluss zur weiteren Behandlung Hammer Krankenhäusern zugeführt.
Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Außerdem wurden ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut und bei der Bergung der Fahrzeuge unterstützt.
Während des Einsatzsatzes wurde der Grundschutz der Feuer- und Rettungswache 2 durch die Freiwillige Feuerwehr sichergestellt.
Zum Unfallhergang können durch die Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr, Einsatzführungsdienst, Freiwillige Feuerwehr Einsatzbereiche: Rhynern, Braam-Ostwennemar, Rettungsdienst und Notarzt der Stadt Hamm, Rettungshubschrauber Christoph 8 (MCo/cv31/khv)
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamm
Telefon: 02381 / 903-0
E-Mail: feuerwehr@stadt.hamm.de