HAMM — Am Abend des 2. September um 21:57 Uhr wurde die Feuerwehr Hamm durch eine aufmerksame Nachbarin alarmiert, die Brandgeruch wahrgenommen hatte. Bei ihrer Nachforschung in der Nachbarschaft entdeckte sie einen Feuerschein in einer Garage.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine an ein Wohnhaus angebaute Garage bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Der Eigentümer des betroffenen Hauses hatte geistesgegenwärtig noch sein Fahrzeug aus der Garage gefahren, doch das Auto nahm trotz dieser schnellen Reaktion erheblichen Schaden.
Da das Feuer drohte, auf die angrenzenden Wohnhäuser überzugreifen, wurden sofort ein C- und ein B-Strahlrohr zur Brandbekämpfung und zum Schutz der angrenzenden Gebäude eingesetzt. Außerdem wurde die Alarmstufe erhöht, um weitere Kräfte zur Einsatzstelle zu beordern.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden die angrenzenden Häuser auf mögliche Schäden untersucht. Dabei wurden erhebliche Beschädigungen durch die Hitzeentwicklung festgestellt. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser konnte jedoch durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden.
Insgesamt waren zwei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.
Dank der schnellen Alarmierung durch die Nachbarin und dem entschlossenen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Eingesetzte Einheiten: Einsatzführungsdienst B, Berufsfeuerwehr Wachen 1 & 2, Freiwillige Feuerwehr Einsatzbereiche Westtünnen, Berge, Mark und der Rettungsdienst der Stadt Hamm (StD/khv)
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