HAMM — Auf Grund der Wetterlage mit Sturmböen und Starkregen, kam es zu einem erhöhten Einsatzaufkommen der Feuerwehr Hamm.
In der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr wurde die Feuerwehr Hamm zu insgesamt 47 wetterbedingten Einsätzen gerufen.
Die vorhergesagten Prognosen des Deutschen Wetterdienstes für die Stadt Hamm waren zum Teil zutreffend, so dass eine rechtzeitige Vorbereitung auf ein erhöhtes Einsatzvorkommen getroffen werden konnte. Die vorgeplante Einsatzstrukturen mit Abschnittsleitern und dem Führungsstab wurden alarmiert und einberufen.
Der Einsatzschwerpunkt lag im Hammer Norden, wobei das gesamte Stadtgebiet mit vereinzelten Einsätzen betroffen war. Vermehrt kann es zu entwurzelten Bäumen und herabgefallenen Ästen auf Gehwegen und Straßen sowie Stromleitungen die durch herabgefallene Ästen beschädigt worden sind. Die Reginenstraße in Rhynern war zeitweise, auf Grund von stehendem und nicht mehr ablaufendem Regenwasser, erschwert passierbar.
Zu einem weiteren Einsatz kam es am Rathaus. Durch Windböen wurde der Werbebanner teilweise abgerissen und musste durch die Feuerwehr gesichert werden.
Ebenfalls betroffen von den Sturmböen waren die Autobahnen A1 und A2. Hier wurden Verkehrsschilder teilweise abgerissen und ragten auf die Fahrbahnen.
Bei den Einsätzen wurde niemand verletzt.
Nach 21:00 Uhr entspannte sich die Lage merklich, in der Nacht kam es zu keinem weiteren unwetterbedingten Einsatz.
Eingesetzte Einheiten: Führungsstab, Einsatzführungsdienst, Berufsfeuerwehr sowie alle Einsatzbereiche der Freiwilligen Feuerwehr. -ks
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