HAMM — 12000 Liter Atemluft, sechs Atemschutzflaschen und ca. drei Stunden unter ummluftunabhängigem Atemschutz. Das ist die Bilanz eines jeden Teilnehmers des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs in Heessen.
Nach intensiven 37 Ausbildungsstunden und sechs Lehrgangstagen können sich sechs Mitglieder der Feuerwehr Hamm nun Atemschutzgeräteträger nennen. Neben theoretischen Grundlagen zur Physiologie der Atmung, zum Aufbau der Atemschutzgräte und den Einsatzgrundsätzen lag der der Fokus des Lehrgangs, welche nach langer Zeit erstmals wieder beim Einsatzbereich Heessen stattfand, auf der praxisnahen Ausbildung.
In vielen praktischen Übungen wurden nicht nur erste Gewöhnungen an die neue, bisher unbekannte, Technik durchgeführt. So stand z.B. auch das Atemschutznotfalltraining im Fokus des Lehrgangs. Übungen in der Atemschutzstrecke, Stationsausbildungen und viele spannende Eindrücke rundeten den Lehrgang ab.
Nach einer umfangreichen Abschlussübung zeigten sich die Prüfungskommission und Lehrgangsleiter Christian Oberdick sehr zufrieden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs stehen nun den verschiedenen Einsatzbereichen der Feuerwehr Hamm für den Einsatz unter Atemschutz zur Verfügung.
Zum Lehrgangsabschluss wird in den kommenden Tagen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nochmals richtig eingeheizt: Mit einem praktischen Ausbildungstag an einer Wärmegewöhnungsanlage werden reale Brandszenarien dargestellt, sodass erste Erfahrungen im Brandeinsatz unter realen Bedingungen gesammelt werden können. -ts
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