HAMM — Am 14. September findet der jährliche bundesweite Warntag 2023 statt.
Zur Vorbereitung auf den Warntag werden in der Stadt Hamm in diesem Jahr Flyer in unterschiedlichen Sprachen in den Einrichtungen für Geflüchtete verteilt. „Ziel des Warntages ist die Testung der technischen Warninfrastruktur sowie die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung“, so der Leiter der Feuerwehr Hamm, Leitender Branddirektor Daniel Hüwe. „Damit alle Teile der Hammer Bürger, zu denen auch geflüchtete Menschen zählen, Informationen zum Warntag erhalten und die Warnungen am 14. September richtig verstehen können, werden diese Jahr Informationsblätter ausgegeben. In den Flyern werden weitergehenden Informationen, u.a. zu den Warnmitteln sowie die Sirenensignalen, gegeben. Die Flyer können darüber hinaus kostenlos und jederzeit auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) von jedem abgerufen werden“, so Hüwe.
Die Informationsflyer wurden in den Sprachen französisch, englisch, ukrainisch, arabisch und russisch gedruckt und an die Hammer Flüchtlingshilfe e.V., die städtischen Einrichtungen für Geflüchtete sowie die Zentrale Unterbringungseinrichtung übergeben. „Die Info-Flyer sind für uns ein zentrales Hilfsmittel, dass uns die Verteilung von wichtigen Informationen zum Warntag erleichtert“, so Herr Athanassios Spyrou von der Hammer Flüchtlingshilfe.
Der bundesweite Warntag wird am 14. September 2023, um 11:00 Uhr durchgeführt.
Zentral werden vom Bundesamt alle unterschiedlichen Warnmittel, wie die Warn-App (z.B. KATWARN, NINA), Radio-/Fernsehsender, z.T. digitale Stadtinformationstafeln oder Fahrgastinformationssysteme, über das modulare Warnsystem (MoWas) angesteuert und Informationen verbreitet. Die im Jahr 2022 implementierte Cell-Broadcast-Technologie wird ebenfalls getestet.
Eine Entwarnung wird ca. 11:45 Uhr erfolgen.(khv/EHe)
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamm
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