HAMM — Für 21 ehrenamtliche Feuerwehrleute beginnt ab jetzt der Ernst der Feuerwehrkarriere. Mit dem erfolgreichen Abschluss des zweiten Ausbildungsmoduls der Grundausbildung für Freiwillige Feuerwehrleute dürfen die Nachwuchsretter von nun an mit zu Einsätzen ihrer Einheiten ausrücken. In insgesamt 35 Unterrichtseinheiten lernten die Teilnehmer/innen nebem dem richtigen Umgang mit tragbaren Leitern auch die Gefahren an Einsatzstellen kennen. Die richtige Absicherung von Einsatz- und Unfallstellen stand ebenso auf dem Plan, wie das Erlernen diverser Knoten und Stiche zum Einbinden von Gerätschaften oder zur Verwendung bei der Rettung und Selbstrettung.
Der Lehrgang konnte Dank sinkender Inzidenzzahlen als einer der ersten unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt werden. Neben einer durchgehenden Maskenpflicht wurden beispielsweise alle Teilnehmenden und Ausbilder täglich auf Corona getestet. Für die praktischen Übungen wurden feste Kleingruppen gebildet. Die theoretischen Unterrichtsinhalte wurden zudem online vermittelt, um einen gemeinsamen Aufenthalt in Innenräumen auszuschließen.
Zum Abschluss gratulierte der Lehrgangsleiter und Bereichsführer - Brandoberinspektor Markus Krause, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Prüfungskommission Friedrich Kulke, den Teilnehmenden zum erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung. Ausgerichtet wurde der Lehrgang diesmal vom Einsatzbereich Norddinker. Unterstützt wurden die Kameraden durch Ausbilder aus den Einsatzbereichen Uentrop/Haaren, Werries, Braam-Ostwennemar und Weetfeld.
Im weiteren Verlauf werden die Nachwuchskräfte nun in weiteren Modulen zu vollwertigen Feuerwehrleuten ausgebildet. Im Modul 3 stehen zunächst die wasserführenden Armaturen auf dem Programm, bevor sich das Modul 4 dann um die technische Hilfeleistung dreht. Bis zum Abschluss aller vier Grundmodule können die neuen Einsatzräfte ausserhalb des Gefahrenbereiches unterstützen und so erste Eindrücke ihrer späteren Arbeit gewinnen. -yk
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