HAMM — Gegen 14:45 Uhr kam es am heutigen Montag zu einem Verkehrsunfall, bei dem auch ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamm beteiligt war.
Der Rettungswagen befand sich auf einer Alarmfahrt zu einem Einsatz. Die Besatzung beabsichtigte mit eingeschalteter Sondersignalanlage die Kreuzung Radbodstraße / Dortmunder Straße zu passieren.
Ein ebenfalls in die Kreuzung einfahrender PKW bemerkte den Rettungswagen nicht rechtzeitig und prallte in die Beifahrerseite des Einsatzfahrzeuges. Der Rettungswagen kippte nach dem Zusammenstoß auf die Seite, der PKW drehte sich um die eigene Achse und blieb entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Die Besatzung des Rettungswagens, in diesem befand sich kein Patient, wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von der Feuerwehr aus dem Rettungswagen befreit. Der PKW-Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden mit weiteren Rettungswagen und nach notärztlicher Versorgung in Hammer Krankenhäuser gebracht. Für den ursprünglichen Einsatz des verunfallten Fahrzeuges wurde durch die Leitstelle ein anderes Rettungsmittel eingesetzt.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle und nahm ihre Ermittlungen zur Unfallursache auf. Die Kreuzung war ca. drei Stunden gesperrt, für die weitere Unfallaufnahme wurde eine Drehleiter für ein sog. Monobildverfahren eingesetzt.
Eingesetzte Kräfte (gesamt): Amtsleitung, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, Einsatzführungsdienst, Rettungsdienst Stadt Hamm, Freiwillige Feuerwehr Einsatzbereiche Hövel, Herringen, Sandbochum -MS/YK
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